Allgemeine Geschäftsbedingungen mit Kundeninformationen

Stand: 21. Juli 2025

Inhaltsübersicht

1. Geltungsbereich der AGB

Für die Geschäfts­beziehung zwis­chen HCW Ham­burg­er Con­tent Werke UG (haf­tungs­beschränkt) (nach­fol­gend beze­ich­net als „Verkäufer”) und dem nach­fol­gend als “Kunde” beze­ich­netem Erwer­ber der Pro­duk­te des Verkäufers gel­ten auss­chließlich die nach­fol­gen­den All­ge­meinen Geschäfts­be­din­gun­gen (nach­fol­gend beze­ich­net als “AGB”).Alle Per­so­n­en­beze­ich­nun­gen gel­ten gle­icher­maßen für bei­de Geschlechter. Aus Grün­den der besseren Les­barkeit wurde auf die gle­ichzeit­ige Ver­wen­dung von männlichen und weib­lichen Sprach­for­men verzichtet.“Verbraucher” im Sinne dieser AGB ist jede natür­liche Per­son, die ein Rechts­geschäft zu Zweck­en abschließt, der über­wiegend wed­er ihrer gewerblichen noch ihrer selb­st­ständi­gen beru­flichen Tätigkeit zugerech­net wer­den können.“Unternehmer” im Sinne der AGB ist eine natür­liche oder juris­tis­che Per­son oder eine rechts­fähige Per­so­n­enge­sellschaft, die bei Abschluss eines Rechts­geschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selb­ständi­gen beru­flichen Tätigkeit handelt.“Produkt” im Sinne der AGB ist jede vom Verkäufer ange­botene Ware, Dien­stleis­tung und son­stige Leis­tung, etwaiges Zube­hör sowie Begleit­doku­men­ta­tio­nen, die entsprechend der gegenüber dem Kun­den vom Verkäufer bere­it­gestell­ten Pro­duk­tbeschrei­bung oder son­stiger Abrede Gegen­stand des Ver­trages zwis­chen dem Verkäufer und dem Kun­den sind.

2. Allgemeine Hinweise zu Angeboten und Bestellungen

Die Darstel­lung der Pro­duk­te im Shop, auf Web­seit­en und in dig­i­tal­en gedruck­ten Broschüren, bzw. Kat­a­lo­gen oder ver­gle­ich­baren Pro­duk­t­präsen­ta­tio­nen des Verkäufers stellt kein rechtlich binden­des Ange­bot, son­dern eine Auf­forderung zur Abgabe ein­er Bestel­lung und damit des Ange­botes des Kun­den dar.Die Kun­den sind ver­ant­wortlich, dass die von ihnen bere­it­gestell­ten Angaben zutr­e­f­fend sind und etwaige Änderun­gen dem Verkäufer mit­geteilt wer­den, wenn sie zu dessen Ver­tragser­fül­lung erforder­lich sind. Ins­beson­dere haben die Kun­den sich­er zu stellen, dass die angegebe­nen E‑Mail- und Liefer­adressen zutr­e­f­fend sind und etwaige Emp­fangsver­hin­derun­gen, die Kun­den zu vertreten haben, entsprechend berück­sichtigt wer­den (z. B. durch Kon­trolle des Spamord­ners der ver­wen­de­ten E‑Mailsoftware).Die Kun­den wer­den gebeten die Hin­weise im Rah­men des Bestell­prozess­es sorgfältig zu lesen und zu beacht­en sowie bei Bedarf die vorhan­de­nen Unter­stützungs­funk­tio­nen ihrer Soft- und Hard­ware zu ver­wen­den (z. B. Ver­größerungs- oder Vor­lese­funk­tio­nen). Erforder­liche Angaben wer­den vom Verkäufer als solche für den Kun­den angemessen erkennbar gekennze­ich­net (z. B. durch optis­che Her­vorhe­bung und/oder Sternchen-Zeichen). Bis zum Absenden der Bestel­lung kön­nen die Kun­den die Pro­duk­tauswahl sowie ihre Eingaben jed­erzeit ändern und ein­se­hen sowie im Bestell­prozess zurück­ge­hen oder den Bestel­lvor­gang ins­ge­samt abbrechen. Hierzu kön­nen die Kun­den die ihnen bere­it­ste­hen­den und üblichen Funk­tio­nen ihrer Soft­ware und/oder der Endgerätes ver­wen­den (z. B. die Vor- und Zurück­tas­ten des Browsers oder Tastatur‑, Maus und Gesten­funk­tio­nen bei Mobil­geräten). Fern­er kön­nen uner­wün­schte Eingaben durch Abbruch des Bestel­lvor­gangs kor­rigiert wer­den.

3. Bestellvorgang und Vertragsschluss

Der Kunde kann aus dem im Sor­ti­ment des Verkäufers gegenüber dem Kun­den ange­botene Pro­duk­te auswählen und diese in einem so genan­nten Warenko­rb sam­meln. In der Auswahl inner­halb des Warenko­rbes kann die Pro­duk­tauswahl verän­dert, z. B. gelöscht wer­den. Andern­falls kann der Kunde den Abschluss des Bestel­lvor­gangs einleiten.Indem der Kunde auf die, den Bestel­lvor­gang abschließende Schalt­fläche klickt, gibt er ein verbindlich­es Ange­bot zum Erwerb der sich im Warenko­rb befind­lichen Pro­duk­te gegenüber dem Verkäufer ab.Ein Ver­trag zwis­chen dem Kun­den und dem Verkäufer kann auch per E‑Mail geschlossen wer­den. Der Kunde kann ein verbindlich­es Ange­bot an den Verkäufer per E‑Mail über­mit­teln oder im Fall der Über­mit­tlung eines verbindlichen Ange­botes durch den Verkäufer, dieses per E‑Mail annehmen.

4. Bestellvorgang und Vertragsschluss auf der Plattform Etsy

Die Bedin­gun­gen dieses Abschnitts gel­ten für Bestel­lun­gen, die über die Plat­tform Etsy erfol­gen. Der Kaufver­trag kommt mit dem Verkäufer und nicht mit Etsy zustande.Der Verkäufer kann das Ange­bot des Kun­den inner­halb der Annah­me­frist annehmen. Die Annah­me­frist beträgt fünf Tage. Die Annah­me­frist begin­nt mit dem Abschluss des Bestel­lvor­gangs durch den Kun­den (im Shop, bzw. sofern ver­wen­det und benan­nt, auf der ver­wen­de­ten Plat­tform oder mit­tels ander­er Kom­mu­nika­tion­swege) und endet mit Ablauf ihres let­zten Tages. Der Verkäufer kann das Ange­bot des Kun­den durch eine explizite Annahme des Ver­trages, auch per E‑Mail, annehmen. Die Annahme kann fern­er durch den Ver­sand der Ware und deren Zugang beim Kun­den inner­halb der Annah­me­frist erfol­gen, als auch durch eine seit­ens des Verkäufers an den Kun­den gerichtete Zahlungsauf­forderung und spätestens durch den Abschluss des Zahlungsvor­gangs. Im Fall mehrerer Annah­mevorgänge ist der früh­este Annah­mezeit­punkt maßge­blich. Nimmt der Verkäufer das Ange­bot des Kun­den inner­halb der Annah­me­frist nicht an, kommt kein Ver­trag zus­tande und der Kunde wird nicht mehr an sein Ange­bot gebun­den.

Der Kunde kann aus dem im Sor­ti­ment des Verkäufers gegenüber dem Kun­den ange­botene Pro­duk­te auswählen und diese in einem so genan­nten Warenko­rb sam­meln. In der Auswahl inner­halb des Warenko­rbes kann die Pro­duk­tauswahl verän­dert, z. B. gelöscht wer­den. Andern­falls kann der Kunde den Abschluss des Bestel­lvor­gangs einleiten.Indem der Kunde auf die, den Bestel­lvor­gang abschließende Schalt­fläche klickt, gibt er ein verbindlich­es Ange­bot zum Erwerb der sich im Warenko­rb befind­lichen Pro­duk­te gegenüber dem Verkäufer ab.

5. Vertragstext und Vertragssprache

Der Verkäufer spe­ichert den Ver­trag­s­text und stellt ihn den Kun­den in Textform (z. B. per E‑Mail oder gedruckt mit der Liefer­ung der Bestel­lung) zur Ver­fü­gung. Der Kunde kann den Ver­trag­s­text vor der Abgabe der Bestel­lung an den Verkäufer aus­druck­en, indem er im let­zten Schritt der Bestel­lung die Druck­funk­tion seines Browsers oder die Spe­icher­funk­tion für Web­seit­en nutzt.Die Ver­tragssprache ist Deutsch, Verträge kön­nen in dieser Sprache geschlossen wer­den.

6. Informationen zu Preisen und Versandkosten

Alle Preisangaben ver­ste­hen sich, vor­be­haltlich ander­slau­t­en­der Angaben, als Gesamt­preise ein­schließlich der jew­eils gülti­gen geset­zlichen Umsatzs­teuer (MwSt.).Informationsseite mit Angaben zu den Liefer- und Ver­sand­kosten: https://pooka.de/versand/

7. Zahlungsarten und Zahlungsbedingungen

Beim Ein­satz von Finanzin­sti­tuten und anderen Zahlungs­di­en­stleis­tern, gel­ten im Hin­blick auf die Bezahlung zusät­zlich die Geschäfts­be­din­gun­gen und Daten­schutzhin­weise der Zahlungs­di­en­stleis­ter. Kun­den wer­den gebeten diese Regelun­gen und Hin­weise als auch Infor­ma­tio­nen im Rah­men des Bezahlungsvor­gangs zu beacht­en. Dies ins­beson­dere, weil die Zurver­fü­gung­stel­lung von Zahlungsmeth­o­d­en oder der Ablauf des Zahlungsver­fahrens auch von den Vere­in­barun­gen zwis­chen dem Kun­den und Finanzin­sti­tuten und Zahlungs­di­en­stleis­ter abhängig sein kön­nen (z. B. vere­in­barte Aus­ga­be­lim­its, orts­beschränk­te Zahlungsmöglichkeit­en, Ver­i­fizierungsver­fahren, etc.).Der Kunde sorgt dafür, dass er die ihm obliegen­den Voraus­set­zun­gen erfüllt, die zur erfol­gre­ichen Bezahlung mit­tels der gewählten Zahlungsart erforder­lich sind. Hierzu gehören ins­beson­dere die hin­re­ichende Deck­ung von Bank- und anderen Zahlungskon­ten, Reg­istrierung, Legit­imierun­gen und Autorisierung bei Bezahl­dien­sten sowie die Bestä­ti­gung von Transaktionen.Sofern der Verkäufer seinen Zahlungsanspruch gegenüber den Kun­den an Zahlungs­di­en­stleis­ter abtritt, kann die Zahlung mit schuld­be­freien­der Wirkung nur an den jew­eili­gen Zahlungs­di­en­stleis­ter geleis­tet wer­den. Die Ver­tragspflicht­en des Verkäufers gegenüber dem Kun­den, ins­beson­dere die Leis­tungs- und Gewährleis­tungspflicht­en, Beach­tung von Wider­rufen sowie ver­tragliche Nebenpflicht­en, wer­den durch die Abtre­tung nicht beeinflusst.Vorkasse — Wurde Zahlung per Vorkasse mit­tels ein­er Banküber­weisung vere­in­bart, wird der Zahlungs­be­trag, vor­be­haltlich ein­er aus­drück­lich getrof­fe­nen ander­slau­t­en­den Vere­in­barung, bere­its mit Ver­tragss­chluss fäl­lig. Der Verkäufer teilt dem Kun­den seine Bankverbindung mit. Die Liefer­ung erfol­gt nach Zahlung­sein­gang. Wenn die Vorkassezahlung trotz Fäl­ligkeit auch nach erneuter Auf­forderung nicht bis zu einem Zeit­punkt von 10 Kalen­derta­gen nach Absendung der Bestellbestä­ti­gung beim Verkäufer einge­gan­gen ist, tritt der Verkäufer vom Ver­trag zurück mit der Folge, dass die Bestel­lung hin­fäl­lig ist und den Verkäufer keine Lieferpflicht trifft. Die Bestel­lung ist dann für den Kun­den und Verkäufer ohne weit­ere Fol­gen erledigt..Kreditkartenzahlung — Mit Abgabe der Bestel­lung geben Kun­den ihre Kred­itkar­tendat­en an. Die Kred­itkarte des Kun­den wird unmit­tel­bar nach Abschluss der Bestel­lung und nach dessen Autorisierung als recht­mäßiger Karten­in­hab­er belastet.PayPal — Die Zahlung wird über den Zahlungs­di­en­stleis­ter Pay­Pal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22–24 Boule­vard Roy­al, L‑2449 Lux­em­bourg (nach­fol­gend: „Pay­Pal”) mit­tels der bere­it­gestell­ten, bzw. von Kun­den gewählten Art der Pay­Pal-Zahlung durchge­führt. Kun­den wer­den am Ende des Bestel­lvor­gangs direkt zu Pay­Pal weit­ergeleit­et. Für Kun­den, die über ein Pay­Pal-Kon­to ver­fü­gen, gel­ten die fol­gen­den Nutzungs­be­din­gun­gen von Pay­Pal: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full. Sofern Kun­den PayPal’s Dien­ste in Anspruch nehmen, ohne über ein Pay­Pal-Kon­to zu ver­fü­gen, gel­ten die fol­gen­den Nutzungs­be­din­gun­gen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full. Über­sicht aller Bedin­gun­gen: https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/legalhub-full.Pay­Pal Express — Der Kunde bezahlt mit­tels des Pay­pal-Transak­tionsvor­gangs den geschulde­ten Betrag.PayPal Plus (Pay­Pal) — Der Kunde muss über ein Pay­Pal-Kon­to ver­fü­gen und bezahlt mit­tels des Pay­pal-Transak­tionsvor­gangs den geschulde­ten Betrag.PayPal Plus (Lastschrift) — Der Kunde kann mit­tels des Lastschriftver­fahrens von Pay­Pal auch dann bezahlen, wenn er über kein Pay­Pal-Kon­to ver­fügt. Der Kunde erteilt Pay­Pal ein SEPA-Lastschrift­man­dat. Mit der Erteilung des SEPA-Lastschrift­man­dats wird Pay­Pal berechtigt, die Zahlungstransak­tion einzuleit­en, wodurch das Bankkon­to des Kun­den automa­tisch belastet wird. Der Kunde wird über das Datum der Belas­tung des Bankkon­tos informiert (beze­ich­net als “Pre-Notification”).PayPal Plus (Kred­itkarte) — Der Kunde kann mit­tels der Kred­itkarte via Pay­Pal auch dann bezahlen, wenn er über kein Pay­Pal-Kon­to ver­fügt. Der Kunde muss sich zur Durch­führung der Zahlung als recht­mäßiger Karten­in­hab­er ausweisen, bevor die Zahlungstransak­tion durchge­führt und das Kon­to des Kun­den automa­tisch belastet wird.PayPal Raten­zahlung — Voraus­set­zung für eine Raten­zahlung via Pay­Pal ist eine erfol­gre­iche Prü­fung der Adresse und der Bonität des Kun­den durch Pay­pal. Der Verkäufer tritt seinen Zahlungsanspruch gegenüber dem Kun­den an Pay­Pal ab. Eine schuld­be­freiende Zahlung kann nur an Pay­Pal entsprechend den Kon­di­tio­nen von Pay­Pal erfolgen.Im Rah­men der Pay­Pal-Zahlungsmeth­ode “Check­out” kann sich der Verkäufer zum Zwecke der Zahlungsab­wick­lung drit­ter Zahlungs­di­en­stleis­ter bedi­enen. Die nach­fol­gen­den Infor­ma­tio­nen gel­ten für Pay­Pal bzw. die jew­eils genan­nten drit­ten Zahlungs­di­en­stleis­ter (zusam­men­fassend “Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter” genan­nt). Es gel­ten die dem Kun­den mit­geteil­ten Bedin­gun­gen des Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ters. Bietet der Verkäufer einen Kauf auf Rech­nung oder Raten­zahlung über den Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter an, behält sich der Verkäufer vor, dass Voraus­set­zung für die Zahlungsart eine erfol­gre­iche Prü­fung der Adresse und Bonität des Kun­den durch den Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter ist. Der Verkäufer tritt die Zahlung an den Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter ab. Eine schuld­be­freiende Zahlung kann nur an den Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter nach Maß­gabe der Bedin­gun­gen und des gewählten bzw. angegebe­nen Zahlungsziels des Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ters geleis­tet wer­den. Im Falle ein­er Zahlung mit­tels SEPA-Lastschrift­man­dat hat der Kunde dem Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter ein SEPA-Lastschrift­man­dat zu erteilen. Mit der Erteilung des SEPA-Lastschrift­man­dats wird der Check­out-Zahlungs­di­en­stleis­ter ermächtigt, den Zahlungsvor­gang auszulösen, der automa­tisch das Bankkon­to des Kun­den belastet. Der Kunde wird über den Zeit­punkt der Belas­tung seines Bankkon­tos informiert (sog. “Pre-Notification”).Apple Pay — Die Nutzung von Apple Pay set­zt die Reg­istrierung für diese Zahlungsart voraus. Die Zahlungstransak­tion wird auf Grund­lage der Kon­di­tio­nen von Apple Pay durchge­führt, die dem Kun­den auch im Rah­men des Bestell­prozess­es mit­geteilt wer­den. Weit­ere Infor­ma­tio­nen und Bedin­gun­gen: https://www.apple.com/de/apple-pay/.Google Pay — Die Nutzung von Google Pay set­zt die Reg­istrierung für diese Zahlungsart voraus. Die Zahlungstransak­tion wird auf Grund­lage der Kon­di­tio­nen von Google Pay durchge­führt, die dem Kun­den auch im Rah­men des Bestell­prozess­es mit­geteilt wer­den. Weit­ere Infor­ma­tio­nen: https://pay.google.com.Stripe — Die Nutzung von Stripe kann, abhängig von den gewählten Zahlungsarten, die Reg­istrierung für diese Zahlungsart voraus­set­zen. Die Zahlungstransak­tion wird auf Grund­lage der Kon­di­tio­nen von Stripe durchge­führt, die dem Kun­den auch im Rah­men des Bestell­prozess­es mit­geteilt wer­den. Weit­ere Infor­ma­tio­nen und Bedin­gun­gen: https://stripe.com/de.

8. Eigentumsvorbehalt

Tritt der Verkäufer in Vor­leis­tung, verbleiben die geliefer­ten Pro­duk­te bis zur voll­ständi­gen Bezahlung im Eigen­tum des Verkäufers.

9. Lieferung, Warenverfügbarkeit

Die bestell­ten Waren wer­den an die angegebene Liefer­an­schrift geliefert, sofern keine abwe­ichen­den Vere­in­barun­gen getrof­fen wurden.Sollte die Zustel­lung der Ware durch Ver­schulden des Kun­den trotz dreima­ligem Aus­liefer­ver­such scheit­ern, kann der Verkäufer vom Ver­trag zurück­treten. Gegebe­nen­falls geleis­tete Zahlun­gen wer­den dem Kun­den unverzüglich erstattet.Wenn die bestellte Ware nicht ver­füg­bar ist, weil der Verkäufer mit diesem Pro­dukt von seinem Liefer­an­ten ohne eigenes Ver­schulden, ins­beson­dere im Hin­blick auf die Sich­er­stel­lung der Beliefer­ung und ein ihm möglich­es sowie zumut­bares Bemühen, nicht beliefert wird, kann der Verkäufer vom Ver­trag zurück­treten. In diesem Fall wird der Verkäufer den Kun­den unverzüglich informieren und ihm gegebe­nen­falls die Liefer­ung ein­er ver­gle­ich­baren Ware vorschla­gen. Wenn keine ver­gle­ich­bare Ware ver­füg­bar ist oder der Kunde keine Liefer­ung ein­er ver­gle­ich­baren Ware wün­scht, wird der Verkäufer dem Kun­den gegebe­nen­falls bere­its erbrachte Gegen­leis­tun­gen unverzüglich erstat­ten.

10. Aktionsgutscheine

Als „Aktion­sgutscheine” wer­den Gutscheine ver­standen, die im Rah­men von zum Beispiel Pro­mo­tion­sak­tio­nen unent­geltlich von dem Verkäufer her­aus­gegeben wer­den (z. B. Rabattgutscheine mit prozen­tualen oder fes­ten Nach­lässen). Keine Aktion­sgutscheine stellen dage­gen Gutscheine dar, die einen bes­timmten Geld- oder Sach­w­ert verkör­pern und von dem Kun­den als Pro­dukt erwor­ben werden.Aktionsgutscheine kön­nen nur zu den mit­geteil­ten Bedin­gun­gen, unter Beach­tung von Ein­schränkun­gen, z. B. der Gel­tung für bes­timmte Pro­duk­t­grup­pen, Nutzung­shäu­figkeit und ins­beson­dere nur inner­halb der angegeben Frist berück­sichtigt werden.Sofern nicht anders angegeben, kön­nen Aktion­sgutscheine nicht mit anderen Aktion­sgutscheinen kom­biniert werden.Sofern nicht anders angegeben, dür­fen die an Empfänger aus­ge­händigten Aktion­sgutscheine nicht auf Dritte über­tra­gen werden.Vom Verkäufer her­aus­gegebene Aktion­sgutscheine dür­fen nur bei dem Verkäufer ein­gelöst werden.Sofern nicht anders angegeben, kön­nen Aktion­sgutscheine nur vor Abschluss des Bestel­lvor­gangs ein­gelöst werden.Sofern nach Ein­lö­sung eines Aktion­sgutscheins ein noch zu zahlen­der Betrag verbleibt, kann dieser mit den von dem Verkäufer ange­bote­nen Zahlungsmöglichkeit­en beglichen werden.Sofern ein Aktion­sgutschein einen Waren­wert über­steigt, wird er nur bis zur Höhe des Waren­wertes berück­sichtigt, ohne dass eine Auszahlung des Rest­be­trages erfol­gt.

11. Widerrufsbelehrung

Die Infor­ma­tio­nen zum Wider­ruf­s­recht für Ver­brauch­er ergeben sich aus der Wider­rufs­belehrung des Verkäufers.Kunden kön­nen die Wider­rufs­belehrung des Verkäufers unter der fol­gen­den Inter­ne­tadresse aufrufen: https://pooka.de/widerrufsbelehrung/

12. Freiwilliges Rückgaberecht

Der Verkäufer gewährt dem Käufer ein frei­williges Rück­gaberecht nach Maß­gabe der fol­gen­den Voraussetzungen.Der Zeitraum inner­halb dessen die bestell­ten Waren zurück­gegeben wer­den kön­nen, beträgt 20 Tage ab dem Erhalt der jew­eili­gen Waren (die Frist begin­nt am Tag nach Erhalt der Ware) bzw. Ver­tragss­chluss bei Verträ­gen über den Kauf von dig­i­tal­en Inhalte oder über Dien­stleis­tun­gen. Die Rück­gabe set­zt voraus, dass die Waren spätestens am let­zten Tag der Frist abge­sendet werden.Die zurück­zugeben­den Waren sind an die fol­gende Adresse zurück­zusenden: HCW Ham­burg­er Con­tent Werke UG (haf­tungs­beschränkt), c/o Julia Uth­mann, Char­lot­ten­str. 23, 20257 Hamburg.Das geset­zliche Wider­ruf­s­recht von Kun­den die Ver­brauch­er sind wird von der Ein­hal­tung der Regeln des ergänzen­den ver­traglich eingeräumten Rück­gaberechts nicht berührt und bleibt unab­hängig hier­von beste­hen. Das gilt eben­falls für die Gewährleis­tungsrechte, welche Ver­brauch­er unent­geltlich in Anspruch nehmen kön­nen, und andere Rechte sowie Ansprüche der Kun­den im Hin­blick auf die maßge­blichen Pro­duk­te. Wer­den erwor­bene Pro­duk­te auf Grund­lage des geset­zlichen Wider­ruf­s­rechts inner­halb der Wider­rufs­frist zurück­gegeben, dann bes­tim­men sich die Regelun­gen zu den Hin­sende- und Rück­sendekosten sowie Erstat­tung des Kauf­preis­es nach Maß­gabe des Wider­ruf­s­rechts sowie der, den Ver­brauch­ern bere­it­gestell­ten Widerrufsbelehrung.Die Waren kön­nen nur im voll­ständi­gen, unge­braucht­en und unbeschädigten Zus­tand zurück­gegeben werden.Das frei­willige Rück­gaberecht beste­ht nicht für Waren, die nicht vorge­fer­tigt sind und für deren Her­stel­lung eine indi­vidu­elle Auswahl oder Bes­tim­mung durch den Kun­den maßge­blich ist oder die ein­deutig auf die per­sön­lichen Bedürfnisse des Kun­den zugeschnit­ten sind.Werden Waren in Übere­in­stim­mung mit diesem frei­willi­gen Rück­gaberecht zurück­gegeben, erstat­tet der Verkäufer dem Kun­den den bere­its geleis­teten Kauf­preis der Ware.Die ursprünglichen Ver­sand­kosten der Ware an den Kun­den (Hin­sendekosten) wer­den auf Grund­lage des frei­willi­gen Rück­gaberechts nicht erstattet.Die Rück­sendekosten der Ware von dem Kun­den an den Verkäufer wer­den auf Grund­lage des frei­willi­gen Rück­gaberechts nicht erstattet.Für die Rück­zahlung wird das­selbe Zahlungsmit­tel genutzt, welch­es der Kunde bei der ursprünglichen Transak­tion einge­set­zt hat. Es sei denn, mit dem Kun­den wurde aus­drück­lich etwas anderes vereinbart.Der Infolge der frei­willi­gen Rück­gabe zurück­zuzahlende Betrag wird vom Verkäufer inner­halb von 14 Tagen ab Inbe­sitz­nahme der zurück­ge­sende­ten Ware an den Käufer zurück­gezahlt. Es ist der Zeit­punkt der Anweisung der Zahlung durch den Verkäufer maßge­blich.

13. Gewährleistung und Haftung

Die Gewährleis­tung (Män­gel­haf­tung) und Haf­tung für son­stige Schlechtleis­tung bes­tim­men sich vor­be­haltlich fol­gen­der Regelun­gen nach geset­zlichen Vorschriften.

14. Verbraucherstreitbeilegung

Wir sind nicht bere­it und nicht verpflichtet an einem Stre­it­bei­le­gungsver­fahren vor ein­er Ver­brauch­er­stre­itschlich­tungsstelle teilzunehmen.

Rechtstext von Dr. Schwenke - für weitere Informationen bitte anklicken.
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